Heilung und Transformation

 

Erfahrungen, die wir von unserer Wirklichkeit machen, sind immer geprägt von der Erfahrung des Selbst. Subjekt und Objekt stehen in ständiger Wechselbeziehung und so spiegelt das Äußere immer das Innere wieder.

Die Methode basiert auf der Lehre des tibetischen Lamas Tarab Tulku Rinpoche, der seit mehr als dreißig Jahren im Westen lebt und die Übungen und Meditationen der tib.-buddhistischen Philosophie und Psychologie so modifiziert hat, dass wir in unserer westlichen Gesellschaftsstruktur diese gut anwenden können. Sie sind hilfreich für eine harmonische Beziehung zu sich selbst und anderen.

Der Schwerpunkt seiner Arbeit besteht in der Darlegung der drei in Wechselbeziehung stehenden Einheiten: „Geist – Körper“, „Energie – Materie“ und „Subjekt – Objekt“. Durch das Verständnis dieser Gegensatzpaare, die in sich eine untrennbare Einheit bilden, schafft man die Grundlage für Selbsterkenntnis, persönliches und spirituelles Wachstum.

„Geist“ bezieht sich auf das geistige Bewusstsein mit seinen drei Aspekten von Logik / Sprache, bildlicher Vorstellungskraft und Fühlen. Über die Sinnes-bewusstseine hat der Geist eine Beziehung zum „Körper“, der wiederum durch seine Konditionen den Rahmen für das Funktionieren des Geistes schafft.

Die Erfahrung des „Objektes“ ist abhängig von der Ebene, von der aus das „Subjekt“ es wahrnimmt. Sie verändert sich grundlegend, wenn sie über den Verstand, über das Körpergefühl oder über die Energieebene gemacht wird.

Die Wahrnehmung der Realität wird ebenfalls stark von der Erfahrung des eigenen Selbstgefühls bestimmt.

Ist das Selbstgefühl stark, so wird die Realität als das wahrgenommen, was sie ist. Ist es schwach, können schon kleine Dinge im Äußeren Anlass für Ängste, Ärger, Unsicherheiten, usw. sein, die wiederum das Selbst- und Lebensgefühl prägen.

An diesen Abenden und Wochenenden werden Übungen vorgestellt,

  • die ein verletztes Selbstgefühl heilen,
  • Meditationen zur Wahrnehmung von Körper, Bewusstsein und Energie,
  • Übungen, die Emotionen und Beziehungen klären.

Damit wird die Möglichkeit geschaffen, mit unserer tieferen Natur in Verbindung zu treten.